Die beste Reisezeit für eine Safari

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Eine für dich passende Safari in Afrika aussuchen: ein großer Moment! Es gibt viel zu bedenken: Die Wahl des Reiseziels, des Landes oder der Länder, die du besuchen möchtest, und natürlich die Jahreszeit, die deinen Erwartungen an eine Safari entspricht … All diese Elemente sind Punkte, über die du dir vor deiner Abreise Gedanken machen solltest. Hier helfen wir dir, Klarheit über die beste Jahreszeit für deine Safari in Afrika zu bekommen.

Was erwartet mich auf Safari?

Die afrikanische Natur folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten: in den meisten Teilen des Kontinents ist ein oft sehr trockener Winter mit immer knapper werdenden Wasservorräten kennzeichnend. Dies treibt die Tiere an die wichtigsten Wasserstellen, wo sie gut beobachtet werden können. Der afrikanische Winter findet zwischen Juni und Oktober statt, denn schließlich liegt der südliche Teil des Kontinents auf der anderen Erdhalbkugel. 

Entsprechend ist dort Sommer, wenn bei uns Winter ist: zwischen Dezember und Februar. Es eine Zeit, in der die Natur in voller Blüte steht und üppig grün ist, was ideal für Vögel und Reptilien ist. Die Wahl der besten Jahreszeit für eine Safari in Afrika hängt also davon ab, was du sehen möchtest und wie du dir deine Reise vorstellst. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Besonderheiten, wenn es darum geht, wilde Tiere zu treffen.

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Quelle: Africaventura

Wie wähle ich meine Safari aus?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf Safari zu gehen und die afrikanische Tierwelt zu erleben. Jeder Ort, jedes Land und jeder Nationalpark hat seine Besonderheiten, aber natürlich hat vor allem die Jahreszeit einen großen Einfluss auf deine Reise und die Entdeckungen, die du machen kannst. 
Große Säugetiere, Vögel, Reptilien, die Zeit der Migrationen oder Geburten … die Tiere folgen dem Lebenskreislauf im Rhythmus der Jahreszeiten. Je nachdem, ob du im Sommer, im Winter oder in der Übergangszeit unterwegs bist, wirst du andere Arten von Beobachtungen machen können. Die Jahreszeit beeinflusst auch die Schwierigkeit der Beobachtung, weshalb oftmals der Winter empfohlen wird – denn zu dieser Zeit ist es am einfachsten, die Wildtiere Afrikas zu erspähen.

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Quelle: Africaventura

Winter auf der Südhalbkugel: die beste Reisezeit für eine Safari

Der Winter auf der Südhalbkugel wird oft als beste Reisezeit für eine Safari bezeichnet, um Tiere auf einer Safari zu beobachten. Es stimmt, dass der afrikanische Winter einige ideale Bedingungen mit sich bringt:

Du wirst problemlos Tiere beobachten können: Da die Wintermonate mit nur 60 Millimetern Regen pro Monat sehr trocken sind, sind die Tiere gezwungen, sich zum Trinken an den wenigen vorhandenen Wasserstellen zu versammeln. Seen, Flüsse, Pfützen, schlammiges Süßwasser in der Savanne oder weit abseits gelegene Quellen werden zu lebhaften Tummelplätzen. Da Wasser ein Grundbedürfnis ist, wird es leicht sein, Wildtiere um die wichtigsten Wasserstellen herum zu finden. Lass dir von deinem ortskundigen Experten zeigen, wie du dich ihnen mit Respekt näherst – und magische Anblicke erwarten dich!

Das Wetter ist ideal: Der afrikanische Winter ist warm bis mild mit Temperaturen zwischen 20 und 25 °C. Je nach Land kann es auch mal bis zu 30 °C warm werden, z. B. in Botswana. Aber in den frühen Morgenstunden und in der Nacht kann es kühl werden, je nach Region sogar ziemlich kalt. Einige Gegenden sind für ihre dramatischen Temperaturstürze bekannt, wie z. B. die Kalahari-Wüste. Insgesamt wird das Klima dafür sorgen, dass du Sonne und ein angenehmes, nicht zu heißes Klima genießen kannst und dass es in der Nacht etwas kühler wird.

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Quelle: Africaventura

Du kannst etwas ausschlafen: Eine Safari wird oft so geplant, dass du dem Tagesrhythmus der Tiere folgst: wie sie aufwachen, wie sie sich bewegen etc. So hast du die besten Chancen, die Tiere zu beobachten. Im südlichen Winter wachen die Tiere später auf, da die Sonne später aufgeht. Du kannst also länger schlafen und ausgeruht aufwachen, um das Naturschauspiel zu genießen.

Wenn du deine Safari im Südwinter planst – also zwischen Juni und Oktober –  kannst du auch der sommerlichen Hitze entfliehen und ein mildes, angenehmes Wetter genießen: Die Sonne scheint, aber es ist nicht zu heiß.

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Quelle:  Africaventura

Der Sommer: Zeit der blühenden Natur

Auch der afrikanische Sommer hat eine Reihe von Vorteilen, weshalb man ihn ebenfalls als Reisezeit für eine Safari in Betracht ziehen sollte. Es ist die Zeit, in der die Natur wieder zum Leben erwacht und mit etwas Glück kannst du die kurz vor der Regenzeit geborenen Jungtiere mit ihren Eltern beobachten. Finde mehr über die magischen Momente heraus, die der Sommer in Afrika zu bieten hat.

Üppige Natur beobachten: Nach monatelangen Regenfällen erlebt die Natur eine regelrechte Wiedergeburt und die einst so kargen Ebenen sind mit üppigem Grün bedeckt und werden zum Paradies für Tiere wie Vögel und Reptilien. Allerdings wird das Laub so dicht, dass es zum idealen Versteck wird – was es für Safari-Gänger schwieriger macht, die typisch afrikanischen Tiere zu erspähen. Wegen der schieren Fülle von Leben gilt die Sommerzeit aber dennoch als günstig für Natur- und Pflanzenbeobachtungen, denn mit etwas Glück kann man viele Tiere beobachten.

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Quelle: Africaventura

Jungtiere beobachten: Viele junge Raubkatzen kommen in dieser Jahreszeit zur Welt. Die Geburten finden oft vor der Rückkehr des Regens statt, sodass die Neugeborenen und ihre Eltern im Südsommer beobachtet werden können. Wenn du Tierbabys beobachten möchtest, ist der Sommer also die ideale Zeit! Besonders Südafrika ist bekannt für seine Impalas, die Gazellen dieser Region, die zu dieser Jahreszeit ihre Jungtiere zur Welt bringen.

Weniger Menschen und attraktive Preise: Der afrikanische Sommer ermöglicht es dir, die Natur in Ruhe zu genießen, auf Safari richtig durchzuatmen und mehr Platz zu haben – denn es sind viel weniger Touristen da. Die Nebensaison hat ihren ganz eigenen Charme: eine sanfte Ruhe, die eine authentische und eindrucksvolle Erlebnisse bietet.

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 Quelle: Africaventura

Die beste Reisezeit für eine Safari in Kenia

Die Trockenzeit – in Kenia von Juni bis Oktober – bietet die besten Voraussetzungen zur Tierbeobachtung. Die Niederschläge nehmen ab und die Tiere versammeln sich an den Wasserlöchern.

Von Januar bis März gibt es eine weitere Trockenzeit, in der du ein wunderbares Naturschauspiel beobachten kannst: die Große Tierwanderung in der Masai Mara. In dieser Zeit gehen Tausende von Gnus, Zebras und anderen Tieren auf eine lange Wanderung und überqueren den Mara-Fluss. Auch ist es die Zeit der Geburten, in der man viele Jungtiere in der Savanne beobachten kann.

Die beste Reisezeit für eine Safari in Tansania

In Tansania gibt es auch zwei Trockenzeiten pro Jahr. Die erste findet im Südwinter zwischen Juni und Oktober statt, wenn die Bedingungen für Tierbeobachtungen im Serengeti-Nationalpark oder im Ngorongoro-Naturreservat ideal sind. Die Monate Januar und Februar eignen sich dann perfekt für eine Safari in Tansania, denn dann kann man hier das Spektakel der Großen Tierwanderung und der Geburtenzeit beobachten.Meilleure période safari Afrique (8)

Quelle: Africaventura

Die beste Reisezeit für eine Safari in Südafrika

Eine Safari in Südafrika führt dich durch den berühmten Kruger-Nationalpark, durch weite Ebenen, die genauso wild sind wie ihre tierischen Bewohner. Besonders zwischen Juni und Oktober, während der Trockenzeit, kannst du die großen Tiere – Elefanten, Büffel, Zebras und Nilpferde – dabei beobachten, wie sie sich um die Wasserlöcher versammeln. Da die Dürreperiode in Südafrika besonders hart ist, sind die Tiere gezwungen, in der Nähe von Trinkwasser und Abkühlung zu bleiben, was ihre Wanderungen berechenbarer macht. Der Kruger-Park bietet jedoch auch das ganze restliche Jahr über ausgezeichnete Gegebenheiten für Safaris.

 

Die beste Reisezeit für eine Safari in Uganda

Uganda liegt auf der Höhe des Äquators und hat daher das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Das Klima hat zwei Gesichter: Dürre in den beiden Trockenzeiten (Dezember bis Februar und Juni bis Oktober) und zwei wasserreiche Regenzeiten (März/April und November). Auch hier gilt, dass die Trockenzeit die besten Chancen bietet, um möglichst viele Tiere zu beobachten. Wenn du jedoch Gorillas und Schimpansen beobachten möchtest, ist der südliche Sommer mit seinen dichten Laubbäumen die beste Zeit, um sie zu sehen. Erfahre mehr über unsere Rundreisen in Uganda.

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Quelle: Africaventura


Die beste Reisezeit für eine Safari in Namibia

Die Zeit zwischen Juni und Oktober eignet sich perfekt, um auf einer Safari in Namibia Tiere zu beobachten. Zebras, Antilopen, Löwen und Elefanten kommen aus ihren Verstecken und lassen sich mit Leichtigkeit erspähen. Auch eine große Anzahl an Vögeln ist in den Lüften Namibias unterwegs.

 

Möchtest du dich auf ein spannendes Abenteuer einlassen und die prachtvolle, einzigartige Natur Afrikas mit eigenen Augen sehen? Unsere Reise-Experten helfen dir dabei, deine Traumreise nach deinen Wünschen, zu deiner Wunschzeit und passend zu deinem Budget zu planen. Egal, ob es sich um eine Safari in einer kleinen Gruppe oder eine Selbstfahrer-Reise handelt – dein Abenteuer in Afrika erwartet dich!

 

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