Unsere Fotografie-Tipps für Afrika

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Reisetipps

In Afrika gibt es unzählige Möglichkeiten, atemberaubende Momente des Lebens mit der Kamera festzuhalten. Während Erinnerungen irgendwann löchrig werden können, werden Bilder so bleiben, wie sie sind – perfekt, um Deine fabelhaften Reiseerinnerungen mit Deinen Lieben zu teilen. 

Irgendwie gehört es schon zum Reisen dazu, dass man sich dem Spiel der Fotografie hingibt, um einige Momente an diesem anderen Ort einzufrieren und sie als Erinnerung zu behalten. Je weiter weg und je einzigartiger ein Reiseziel ist, desto größer ist der Wunsch, das Wesentliche davon festzuhalten. Daher sind diese Tipps für erfolgreiche Fotografien in Afrika so wichtig.

Wildvogel

Quelle: Africaventura

Mach was aus Deiner Ausrüstung

Ob Fotograf oder einfacher Reisender, Du wirst Dich in Afrika mit seiner berührenden Kultur verlieben. Die Savannen, die wilden Tiere, die Wüstenebenen, die afrikanischen Panoramen, die Nationalparks, in denen sich die wilde Natur zusammenballt … wie kann man von so viel Schönheit unberührt lassen? Du wirst sicher Lust haben, ein paar Momente festzuhalten. 
Dafür brauchst Du keine professionelle Ausrüstung: Dein Fotoalbum ist bestimmt voll mit Fotos, die Du mit einer Einwegkamera gemacht hast, also mach einfach das Beste aus dem, was Du hast. Ob Du nun mit Deinem Handy, einer Digitalkamera oder sogar einer Einwegkamera fotografierst, spielt dabei keine Rolle. Das Wichtigste ist, dass Du ein paar Regeln befolgst und lernst, Dich auf Deine Kamera einzustellen.

Das fängt damit an, dass Du Dich an das Licht anpassen musst. Je nachdem, was Deine Kamera kann, kannst Du mit mehr oder weniger Licht fotografieren – generell versuche aber immer, genug Licht zu haben, wenn Du ein Foto machst. Bevorzuge das weiche Licht am Morgen und am späten Nachmittag.

Ist Deine Kamera mit einem Blitz ausgestattet? Um ihn optimal zu nutzen, solltest Du Deinen Blitz an die Entfernung zu Deinem Motiv anpassen. So kannst Du die Lichtmenge kontrollieren und eine Überbelichtung vermeiden. Wir empfehlen Dir, den Blitz zum Fotografieren von Personen und Alltagsszenen zu verwenden, aber nicht zum Fotografieren von Tieren, da diese dadurch geblendet werden könnten. Am besten ist es immer, natürliches Licht zu verwenden, um authentischer zu wirken.

Ein Rudel Löwen

Quelle: Africaventura

Winterfotos in Afrika

Jede Jahreszeit in Afrika hat ihre Reize, und je nachdem, ob gerade Winter oder Sommer herrscht, wirst Du unterschiedliche Arten von Schnappschüssen machen. Was ist das Besondere am Winter in Afrika? Zunächst einmal ist es wahrscheinlicher, dass Du viele Tiere siehst, da es an Vegetation mangelt und sich die Tiere um die Wasserstellen versammeln. 

Die Voraussetzungen zur Tierbeobachtung sind dann hervorragend, sei es im Kruger-Nationalpark oder im Etosha-Nationalpark. Trockenheit und Wasserknappheit veranlassen die Tiere, nach Wasserquellen zu suchen, was ihre Wanderungen vorhersehbarer macht. Für die Besucher wird es dadurch einfacher, sie zu beobachten, aber auch schöne Fotos von Wildtieren zu machen. Wenn Zebras und Antilopen zu den Wasserlöchern ziehen, lockt das auch hungrige Raubtiere an. Das verspricht eine Safari, bei der es viel zu beobachten gibt – und zu fotografieren!

Elefantenbeobachtung

Quelle: Africaventura

Sommerfotos in Afrika

Der Sommer hält für Besucher und Fotografen andere Reize bereit. Die Tierwelt wird zahlreich und farbenfroh, alles wird üppig und leuchtend grün. Nicht nur wilde Tiere, sondern auch die gesamte Pflanzenwelt zeigt sich. Du kannst alle tiefen Farben Afrikas einfangen, die grünen Kaleidoskope der Vegetation, die Blumen, die riesigen Bäume wie Akazien, Aloen, Albizias und natürlich die Baobabs, die zu den größten der Welt gehören. Das Ergebnis sind Aufnahmen voller Leben!

Viktoriafälle

Quelle: Unsplash

Beleuchtung und Licht

Eines der wichtigsten Elemente der Fotografie ist es, die richtige Belichtung und das richtige Licht zu finden. Wenn möglich, solltest Du natürliches Licht verwenden. Wenn Du mit natürlichem Licht fotografierst, wirken Deine Fotos gleich viel authentischer. Außerdem können Blitzlichter die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum stören. Die besten Ergebnisse erzielst Du, wenn Du das weiche Licht des Morgens oder des späten Nachmittags nutzt. Die tief stehende Sonne sorgt für weichere Konturen und der Sonnenuntergang für warme Farben.

Unter allen Umständen und abhängig von Deiner Kamera bestimmen drei Parameter, die als Belichtungsdreieck bezeichnet werden, die Qualität Deines Fotos: Verschlusszeit, Blende und ISO-Empfindlichkeit. Wenn Du kein professioneller Fotograf bist oder Deine Kamera noch nicht so gut beherrschst, solltest Du diese Einstellungen mithilfe eines automatischen oder halbautomatischen Modus bequem anpassen können. Auf Deinem Handy kannst Du das Objekt, an dem die Anpassungen vorgenommen werden sollen, berühren oder auswählen. Eine weitere wertvolle Option, die Du im Hinterkopf behalten solltest, ist der Burst-Modus: Damit kannst Du die Bewegungen von Tieren und potenziell wunderschöne Momente im Leben festhalten!

Handy-Fotografie

Quelle: Michael Sala/Unsplash

Die Komposition Deines Fotos & die Drittel-Regel 

Egal, ob Du Landschafts- oder Porträtfotos machst, die Komposition Deines Fotos ist wichtig. Es ist besser, zweimal nachzudenken, bevor Du auf den Auslöser drückst. Zum Beispiel: 

  • Gibt es an den Enden des Fotos irgendwelche Störobjekte? Eine Mauer oben, Müll unten usw.
  • Ist das Foto gerade?
  • Ist es besser, die gesamte Landschaft einzubeziehen oder nur einen Teil davon, um das Foto aufgeräumter wirken zu lassen?
  • Wird das Motiv hervorgehoben oder geht es in den Informationen auf dem Foto unter?
  • Könntest Du den Bildausschnitt anders wählen?
  • Richte den Horizont an der Gitterlinie aus, die in der berühmten Drittel-Regel erwähnt wird!

Ein Tipp: 
Du musst Dir nicht systematisch all diese Fragen stellen, aber wenn Du sie im Hinterkopf hast, kannst Du bessere Fotos machen.

Es gibt noch weitere Regeln, die Du unbedingt beachten solltest, wenn Du in Afrika fotografierst, nämlich die Drittel-Regel: Platziere Dein Motiv oder wichtige Elemente der Szenerie auf den Linien. Ein Ratschlag: Lass sie Dir auf Deinem Handy oder Deiner Kamera anzeigen, dann achtest Du irgendwann auch unbewusst auf diese Regel.

Eine weiterer wichtiger Tipp: Platziere Deine Motive so, dass sie das Foto öffnen. Wenn z. B. ein Tier nach rechts auf den Horizont schaut, sollte es links im Bild platziert werden. Wenn eine Person den Arm ausbreitet, sollte sie so platziert werden, dass der Arm auf dem Foto geöffnet wird. All dies dient dazu, den Blick innerhalb des Fotos zu halten und eine Harmonie zu schaffen.

Düne

Quelle: Africaventura

Orte in Afrika, die Du unbedingt fotografieren musst

In Afrika gibt es viele magische Orte, die zum Fotografieren einladen. Zwischen lebhaften Städten, Safaris, Seen, Urwäldern und Meeren gibt es viel zu sehen, und jedes Reiseziel wird seine eigenen visuellen Reize haben.

In Tansania solltest Du Dir Safaris im Tarangire und in der Serengeti nicht entgehen lassen, oder die tropischen Strände mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser auf Sansibar, oder auch die Gewürzfarmen.
In Madagaskar wirst Du von außergewöhnlicher endemischer Fauna umgeben sein und Lemuren, Reptilien, Schildkröten, Schmetterlingen und Vögeln begegnen... 

Halte auf Safari in Südafrika die Augen offen, wenn Du im Kruger-Nationalpark umherstreifst oder auf einer südafrikanischen Farm an der Garden Route übernachtest.
Die außergewöhnlichen Orte in Botswana und Namibia führen Dich zu den herrlichen Viktoriafällen und dem Etosha-Nationalpark. 
Und warum nicht einfach in die Wunder Namibias eintauchen und den Nashörnern am Waterberg begegnen oder die Magie von Sossusvlei erleben? 

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