In Südafrika stehen die Jahreszeiten im Vergleich zu Europa auf dem Kopf, und obwohl die Temperaturen das ganze Jahr über mild bleiben, können sie auch am selben Tag stark schwanken. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen zwei großen Jahreszeiten: dem Südhalbkugel-Sommer und dem Winter. Der Sommer dauert von November bis April, während es von Mai bis Oktober Winter ist.
Wann ist die beste Reisezeit für Südafrika? Welche Jahreszeit ist zu empfehlen? Das hängt ganz von deinen Erwartungen und den Wünschen für deine Reise ab. In diesem Artikel stellen wir dir die verschiedenen Jahreszeiten in den Ecken des Landes vor.
Südafrika hat eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit einem ausgedehnten Küstenstreifen entlang des Atlantischen und Indischen Ozeans, weiten Ebenen, Wüsten, Bergen, Stränden und Feuchtgebieten – das führt dazu, dass das Klima von Region zu Region unterschiedlich ist. Was bietet jede Region im Sommer und Winter? Wir beschreiben die Besonderheiten jeder Region.
Quelle: Africaventura
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Die Region Durban und KwaZulu-Natal liegt an der Küste am Indischen Ozean und ist bekannt für ihre weißen Sandstrände, ihre wilde Tierwelt und die Gebirgsketten. Hier herrscht ein subtropisches Klima und teilweise auch ein ozeanisches Klima. Diese Region ist die feuchteste des Landes, ideal für den Anbau von Bananen und Zuckerrohr.
Johannesburg hat ein subtropisches Klima mit milden, sonnigen Wintern und heißen Sommern mit gelegentlichen Gewittern. Die Höhe von 1.700 Metern sorgt für ein gemäßigtes Klima.
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Die Garden Route liegt zwischen zwei Klimazonen: einer gemäßigten und einer mediterranen Zone. Das Klima ist das ganze Jahr über mild.
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Wir finden, dass der südliche Sommer die beste Zeit ist, um Südafrika zu bereisen. Das Wetter ist warm und angenehm, und es gibt nur wenig Regen. Auch Tierbeobachtungen sind in dieser Zeit gut möglich, was diese Saison ideal für Safaris macht. Zudem ist der Sommer auf der Südhalbkugel perfekt, um dem europäischen Winter zu entkommen. Besonders die Regionen um Kapstadt und Port Elizabeth sind in dieser Zeit besonders schön. Die Wasserstellen bieten ebenfalls angenehme Temperaturen für eine kleine Abkühlung. Außerdem ist dies die Zeit der Geburten, sodass du viele Jungtiere in den Parks und Reservaten entdecken kannst.
Zu den Nachteilen gehört jedoch, dass es die meistbesuchte Zeit ist – dementsprechend muss man damit rechnen, dass es stellenweise etwas voll werden kann.
Unsere Rundreise durch Südafrika, die entlang der Garden Route führt, ist perfekt für eine Reise im südlichen Sommer!
Quelle: Africaventura
Der südafrikanische Winter hat den Vorteil, dass es nicht die Hauptsaison für Besucher des Landes ist – das heißt, keine Menschenmassen, und du kannst ein exklusiveres Erlebnis genießen. Viele Tage sind sonnig, und es gibt relativ wenige Mücken und Insekten. Ein großer Pluspunkt: Die Tiere lassen sich in dieser Trockenzeit besonders gut beobachten, da sie regelmäßig die wenigen Wasserstellen aufsuchen. Regenschauer treten oft nur am Nachmittag auf und beeinträchtigen den Tagesablauf kaum.
Zu den Nachteilen gehören die kühlen Nächte, die im starken Kontrast zu den warmen Tagen stehen. Außerdem ist es oft zu kalt, um Strände und Wasserstellen voll auszukosten.
Unsere Rundreise durch Südafrika und eSwatini bietet dir die perfekte Gelegenheit, das Land im südafrikanischen Winter zu entdecken!